Eine musikalische Großtat war gestern im 3. Sinfoniekonzert der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz zu erleben: unter der Leitung ihres GMDs Frank Beermann erklang die "Seejungfrau", ein selten gespieltes sinfonisches Groß-und-Meisterwerk von Alexander von Zemlinsky. Und das meisterlich interpretiert: mit welcher Sensibilität, welcher Meisterschaft und Spielkultur kann dieses Orchester überzeugen! Wer bisher zweifelte: mit dem gestrigen Abend hat das Orchester mit seinem Chefdirigenten seinen Spitzenplatz unter den sächsischen und deutschen Orchestern eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Beeindruckend der Einsatz für ein fast vergessenes Werk - Bravo, Bravo, Bravo!
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