Sonntag, 15. Dezember 2024
Dienstag, 5. Dezember 2023
Loßt uns wieder Weihnachten feiern...
Zuvor wird ein breites Panorama der europäischen Musikgeschichte zu hören sein: Musik vom böhmischen Bach-Zeitgenossen Jan Dismas Zelenka, des schwedischen zeitgenössischen Komponisten Lars-Erik Larsson, der in seiner Vintersaga das Shakespearsche Drama illustriert, Musik aus dem Salzburger Konzertleben des 18. Jahrhunderts mit Michael Haydns Sinfonie D-Dur.
Ottorini Respighis Suite greift italienische Melodien aus dem 16. Jahrhundert auf und der Schotte Alexander Mackenzie hat mit "The cricket on the hearth" eine Oper nach Charles Dickens gleichnamiger Weihnachtsgeschichte geschrieben, von der wir im Konzert die Ouvertüre spielen.
und hier schonmal zum Üben: die Weihnachtslieder
Samstag, 24. Dezember 2022
Samstag, 3. Dezember 2022
Zur Weihnachtszeit...
Endlich wieder normale Weihnachten im Erzgebirge: während in der Ukraine ziviles Leben massiv attackiert wird, Menschen sterben oder frierend den Winter erleben, Städte sinnlos zerstört werden, freut sich der Erzgebirger und viele Touristen an seinen wiedergewonnenen Weihnachtsmärkten, alten Traditionen und seiner Geborgenheit (trotz steigender Energiepreise). Wer hätte gedacht, diesen Dezember nach 2 Corona-Jahren so zu erleben.
Auch im Theater "Normalität" fast wie vor 3 Jahren (außer deutlich gesenkten Temperaturen im Foyer): Hänsel und Gretel im Spielplan, daneben Zauberflöte (sozusagen das Tafelsilber des Musiktheaters) - und endlich auch wieder ein Weihnachtskonzert nach traditioneller Art: mit Ausgrabungen (Holborne, Agricola, C.Ph.E. Bach) und Bewährtem (Mozart Sinfonie concertante, Tschaikowsky Dornröschen-Suite) werden wir das Publikum hoffentlich gut aufs Fest einstimmen. Und das Publikum darf endlich wieder Weihnachtslieder mit uns singen.
Renaissance-Musik für Blechbläser von Anthony Holborne wird den Abend eröffnen: Sie werden staunen, wie kunstvoll diese Musik, die über 500 Jahre alt ist, komponiert wurde.
Johann Friedrich Agricola dürfte den wenigsten bekannt sein: ein Musiker aus meiner Heimat: in Dobitschen geboren, studierte er in Leipzig Jura und zudem Komposition bei J.S.Bach. In Berlin hatte er Kontakt auch zum Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel. Die Pastorale ist nur ein Vorgeschmack auf das Weihnachtsoratorium, das sicher auch sehr interessant wäre, gespielt und gehört zu werden.
Michael Schmidt und Yesim Alan sind die Solisten der Sinfonia concertante von Mozart: beides Orchesterkollegen von mir.
Leander de Marel wird die Dornröschen-Suite von Tschaikowsky mit einer märchenhaften Geschichte bereichern, bevor dann gemeinsam Weihnachtslieder gesungen werden.
Und ein weiteres Stück Normalität: für den 27. Dezember ist wieder ein Konzert in der Bergkirche Seiffen mit Marlen Bieber und Richard Glöckner geplant:
Und wer bei alldem die Ukraine nicht aus den Augen verloren hat: es gibt die Möglichkeit zu spenden - aus meiner Sicht das Sinnvollste, wie wir von unserer Insel der Seligen aus helfen können:Freitag, 24. Dezember 2021
Dienstag, 31. Dezember 2019
Weihnachten war eine schöne Zeit...

Guten Rutsch und ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2020!
Dienstag, 3. Dezember 2019
Es ist für uns eine Zeit angekommen...
Samstag, 29. Dezember 2018
Jauchzet, frohlocket!

Mittwoch, 28. November 2018
Freitag, 9. November 2018
Sonntag, 10. Dezember 2017
Alle Jahre wieder...
Kritik in der "Freien Presse"
Weihnachtslieder zum Mitsingen
Programmheft
Montag, 12. Dezember 2016
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Es weihnachtet sehr
Dienstag, 8. Dezember 2015
Weihnachtskonzert 2015
Dieses Zitat des Musikwissenschaftlers Max Seiffert, das sich auf das Gesamtwerk Georg Philipp Telemanns bezieht, könnte gut als Motto über unserem diesjährigen Weihnachtskonzert stehen: so werden auch wieder zahlreiche Raritäten zu hören sein: z.B. das Concerto Grosso C-Dur ("Alexanderfest") von Georg Friedrich Händel, einem Zeitgenossen und Freund Telemanns und weiterem musikalischen Giganten des Barock, gespielt von den Solistinnen unseres Orchesters Katharina Overbeck, Violeta Petrescu und Renatte Amoneit im Concertino.
Von Georg Philipp Telemann erklingt die Ouvertüren-Suite D-Dur für Clarini (gespielt von den Herren McColl und Pohle) und Streichorchester, eine festlich-opulente Barockmusik, in der die unglaubliche Fantasie und der Klangfarbenreichtum dieses zu Unrecht mittlerweile fast vergessenen Komponisten hervortritt.
Im 2. Teil erzeugen wir mit Ljadows "Verzauberten See" und der "Schlittenfahrt" von Frederick Delius die rechte Winterstimmung, bevor mit dem "Wintermärchen" von Josef Suk, einer frühen Komposition des tschechischen Meisters nach Shakespeares gleichnamigen Schauspiel, ein dramatischer Schlußpunkt gesetzt werden wird.
Nachtrag: ich freue mich sehr über die große Resonanz, die dieses Konzert hatte: ca. 1200 Zuhörer haben dieses Programm erlebt: ca. 200 Schüler kamen zur Generalprobe, ca. 400 Besucher waren in 2 Annaberger Konzerten und ca. 650 Zuhörer in einem atmosphärisch dichten und außergewöhnlich schönen Konzert in der Nikolaikirche Aue.