Donnerstag, 28. September 2017

Offener Brief

bitte dringend unterzeichen: es geht darum, eine Besetzung des Kulturausschusses des Bundestages mit AfD-Mitgliedern zu verhindern:

für Freiheit und Vielfalt in Kunst und Kultur!

http://kulturausschuss-schuetzen.de/

Montag, 25. September 2017

Quo vadis, Deutschland?

Bundestagswahl in Annaberg: 30,4% für die CDU, 31% für die AfD und nur 3,2% der Stimmen für die Grünen: da reibt man sich doch ganz schön die Augen. 

Daß die CDU für ihre Politik in Sachsen nicht belohnt werden würde, ist nachvollziehbar - aber daß der rechte Rand / Wutbürger / so starken Zulauf bekommt, ist doch überraschend. 

Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit, seine Unzufriedenheit mit der Regierungspartei umzulenken und mit den Themen Rassismus, Flüchtlinge und Gleichheit der Menschen anders umzugehen?

(Artikel 3 Grundgesetz: (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.) 

Enttäuschend, daß GRÜNE Ideen im Erzgebirge so gar nicht zu Hause sind...

Donnerstag, 3. August 2017

Dieselgate - das Fukushima der Autoindustrie

Was für eine Farce: der sog. "Dieselgipfel" vom 2. 8. 2017 hat die totale Abhängigkeit der Politik von der Autoindustrie gezeigt: ein Verkehrsminister, der sich zum Handlanger der Autobosse machen läßt, eine schon vorgefertigte Abschlußerklärung der Industrie mit einem lächerlichen Ergebnis, das darin besteht, mehr oder weniger so weiterzumachen und den Betroffenen etwas Sand in die Augen in Form eines "Softwareupdates" zu streuen. Damit scheint sich die deutsche Autoindustrie immer mehr ins Abseits zu manövrieren, nachdem beim Thema Elektromobilität der Zug auch schon längst abgefahren scheint (siehe China, Norwegen). Ganz zu schweigen vom verlorenen Vertrauen der Kunden. Skandalös!

Respekt vor Frau Hendricks, die wohl auf ziemlich verlorenem Posten gestanden hat.

Gesundheit der Menschen in den Großstädten? Nachrangig,
Umweltschutz? Egal,
Verkehrswende? Hat noch Zeit, ist noch lange nicht an der Tagesordnung.
Richtige Abgasreinigung? Ist den Konzernen einfach zu teuer. (Stichwort Vorstandsgehälter, Gewinne)

Das alles duldet die Bundesregierung??? Höchste Zeit für einen Wechsel!

Weitere Infos:

Deutsche Umwelthilfe,    Die Grünen

Sonntag, 30. April 2017

Zuviel Licht ist es hier...


Highlight der Saison für mich war das gestrige Dirigat (29.4.) von "Madama Butterfly"- wie bei Nachdirigaten üblich ohne weitere vorherige Proben. Spannende Fragen dabei: wie gut kann man so eine Vorstellung vorbereiten, wie gut sich in die Sänger hineinversetzen und wie gut das Orchester mit der Bühne in Einklang bringen. Viel Information galt es "zu verarbeiten": ca. 500 Seiten Partitur zu lernen, dazu das gründliche Studium unserer Fassung. 

Es hat riesengroßen Spaß gemacht und war ein ziemlicher Kraftakt - zumal aus der Orchestergraben-Perspektive die Dinge dann doch anders klingen als aus dem Saal oder von einer Aufnahme. Großen Dank ans Orchester: hellwache Kollegen, die mich wunderbar unterstützten, großen Respekt vor unseren tollen Solisten!

Montag, 27. März 2017

Fliege Deinen Traum, Wie Melodien, Zigeunerweisen, Habanera, Glückauf!

Was für eine Woche: letzten Montag und Dienstag war ich mit Peter Pan beschäftigt, Mittwoch mit unserem Liederabend, Donnerstag haben wir "Carmen" für die Greifenstein-Aufnahmen probiert, Freitag war Konzertprobe für das Frühlingskonzert in Stollberg mit Herrn Nikitenko, Samstag vormittag Carmen-Sängerprobe, abends "Obersteiger" und Sonntag das Frühlingskonzert in der Jacobi-Kirche in Stollberg. So viel verschiedene Musik im Kopf, so viele Baustellen - ich habe einen tollen Beruf!

Dienstag, 14. März 2017

Wie Melodien zieht es mir leise durch den Sinn

Zu einem romantischen Liederabend möchten wir ganz herzlich in den Erzhammer einladen: am 22. März um 19.30 Uhr erklingen dort Lieder von R. Schumann, H. Wolf, J. Brahms und E. Grieg, gesungen von Therese Fauser (Mezzosopran) und Jason-Nandor Tomory (Bariton).

Hier finden Sie das genaue Programm.

Kritik im Annaberger Wochenblatt

Samstag, 11. Februar 2017

Kammermusik im Erzhammer

Zu einem Kammermusik-Abend möchte ich hiermit herzlich in den Erzhammer (Haus des Gastes) Annaberg einladen: am 22. Februar um 19.30 Uhr erklingen dort Werke böhmischer Meister: wir spielen das Horn-Quintett von Anton Reicha E-Dur op. 106 und das Klavierquintett A-Dur op. 81 von Antonin Dvorak.

Solist im Reicha-Quintett ist Andreas Pöche, Hornist im Leipziger Gewandhausorchester; im Streichquartett spielen Dirk Bores (1. Violine), Sophie Keiter (2. Violine, nicht auf dem Foto), Katharina Overbeck (Viola) und Viktoria Tater (Cello), weitere Details hier.

Freitag, 20. Januar 2017

Und die Musi spielt dazu

Bernhard Grun schreibt in seiner Kulturgeschichte der Operette über den Komponisten: "Waren Dostals Operetten aber immerhin kunstgerecht und technisch sauber gearbeitet, so ließen die Fred Raymonds (1900-1954) jedes höhere kompositorische Können vermissen....Unoriginalität, die Anwendung verbrauchter Klischees und Requisiten, das dreiste Kopieren des hundertmal Dagewesenen und tausendmal Abgelehnten waren zum Prinzip erhoben worden. Die "Etwas-Ähnliches"-Richtung hatte den Endsieg davongetragen."

Starke Worte - und dennoch nicht aus der Luft gegriffen. Das Werk (Uraufführung 1938) hinterläßt einen zwiespältigen Eindruck: man wandelt ständig auf den Spuren des "Weißen Rößls", das während der NS-Zeit nicht gespielt werden durfte; enge Parallelen gibt es bei den Rollenklischees und den musikalischen Formen. Paul Abraham läßt musikalisch grüßen (z.B. "Reich mir die Hände" - ein English Waltz, der sehr an "Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände" erinnert). Auch das "Schwarzwaldmädel" Leon Jessels stand bei einigen Figuren Pate: Knopp ähnelt doch sehr dem Berliner, den es in die Berge verschlägt, Frank Rex dem Hans, der vor einer ihm nachstellenden Frau flieht.

Trotzdem wird die Musik über weite Teile zum Ohrwurm, vermutlich, weil sie so einfach gestrickt und eingängig ist. Und man muß anerkennen, daß z. B. das "How do you do" eine wirkungsvolle Vorlage für  spätere Swingfassungen wurde, "Der Großpapa von Großmama" eine zündende Musiknummer ist, der Walzer "Salzburger Nockerln" Schwung hat. Man wird sicher das Haus mit guter Laune verlassen, - zumal wir (Regisseur Urs Alexander Schleiff, Choreografin Kirsten Hocke und Bühnenbildnerin Marlit Mosler) uns große Mühe gegeben haben, das Stück zu straffen, zu verdichten und von zuviel Süße (Kitsch) zu befreien - sich fragend, ob es in unserer Zeit wirklich keine anderen Sorgen gibt.

Unbeschwerte Unterhaltung? Nicht ganz...

[update] Ich habe heute einen unglaublich erhellenden Artikel von Stefan Schmidl aus Wien im Netz zum Thema gefunden - das Kapitel wird immer dunkler...

Bernhard Doppler hat einen Bericht über "Operette unterm Hakenkreuz" bei MDR Kultur im Opernmagazin vom 21.1.2017 gemacht - hier nachzuhören

Montag, 9. Januar 2017

Erzgebirge Schlußlicht bei Durchschnittseinkommen in Deutschland

Nun steht es schwarz auf weiß auf dem Papier: der Erzgebirgskreis ist mit einem monatlichen Brutto-Durchschnittseinkommen von 2036 € die ärmste Region Deutschlands - gegenüber 4610 € in Wolfsburg (siehe Focus), der bundesweite Schnitt beträgt 3084 €. Da ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West doch ziemlich weit entfernt. 

Natürlich merken wir das auch im Theater: Lohnverzicht durch Haustarifvertrag - seit mehr als 10 Jahren! - und kein Ende in Sicht. Von einer ausreichenden finanziellen Ausstattung - um normal zu arbeiten - sind wir auch sehr weit entfernt....

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Es weihnachtet sehr


Pünktlich zur Adventszeit wird die in der letzten Spielzeit außergewöhnlich erfolgreiche Bergmannsoperette "Der Obersteiger" von Carl Zeller wieder in den Spielplan aufgenommen: die "Peremett" und die Bergkapelle auf der Bühne passen wie gemacht in die Vorweihnachtszeit und spiegeln die Atmosphäre, die man dieser Tage in der Stadt erlebt.

Auch das Weihnachts-Sinfoniekonzert steht vor der Tür: im ersten Teil wird vorwiegend italienische Musik erklingen: das Violinkonzert G-Dur von Antonio Vivaldi, gespielt von der jungen Geigerin Lea Preiß, und die "Antiche Danze Nr. 1", eine Suite von Ottorino Respighi nach Themen italienischer Musiker aus dem 16. Jahrhundert. Auch das Concerto Pastorale von Johann Melchior Molter, einem deutschen Barockkomponisten, dürfte von den weihnachtlichen Werken italienischer Meister inspiriert worden sein.

Im 2. Teil erklingen mit Humperdincks Ouvertüre zu "Hänsel und Gretel" und Ausschnitten aus Tschaikowskis "Nußknacker" - Ballettmusik die Weihnachtshits schlechthin; beide Werke sind etwa zeitgleich (1892/93) entstanden. Und am Ende erhält das Publikum wieder die Gelegenheit zum Mitsingen, hier kann man schonmal die Lieder üben.

Die Konzerte finden am 19. und 20. 12. jeweils um 20 Uhr im Annaberger Theater statt, das 3. Konzert am 26. 12. um 19.30 Uhr in der Nikolaikirche in Aue.


Montag, 24. Oktober 2016

Kammermusik im Erzhammer

Auch in dieser Saison gibt es wieder Konzerte für Freunde der Kammermusik im Erzhammer; ein Schwerpunkt bildet dabei die Musik unserer tschechischen Nachbarn.

- am 16. November spielt das Saxonia Piano Trio Schuberts Klaviertrio B-Dur op.99 und Smetanas Klaviertrio g-Moll op.15

- am 22. Februar 2017 wird das Konzert "Böhmische Meister", das letzte Saison wegen Krankheit entfallen war, nachgeholt: Andreas Pöche, Hornist des Leipziger Gewandhausorchesters, musiziert gemeinsam mit Annaberger Musikern Reichas Hornquintett E-Dur op.106, außerdem erklingt Dvoraks Klavierquintett A-Dur op.81

- am 22. März 2017 singen Therese Fauser und Jason-Nandor Tomory vom Winterstein-Theater Lieder von Schumann, Grieg, Brahms und Wolf; unter dem Titel "Wie Melodien zieht es mir leise durch den Sinn" gestalten die Künstler einen romantischen Liederabend

- am 26. April 2017 spielt das Robert-Schumann-Quartett Chemnitz Schuberts Quartettsatz c-Moll D.703, Beethovens Streichquartett F-Dur op.135 und Janaceks Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe"

Die Konzerte beginnen jeweils 19.30 Uhr.


Sonntag, 9. Oktober 2016

Die andere Seite des Erzgebirges

Flucht und Vertreibung - ein Thema, das in unserer Gesellschaft und Zeit allgegenwärtig ist. Daß es auch verstörende Geschichten darüber im Erzgebirge gibt, wissen wohl die wenigsten: das ist ein Thema, über das in meiner Schulzeit nicht gesprochen wurde. Dabei läßt sich die Geschichte gleich hinter der Grenze "erfahren": es reicht eine (Auto-oder Fahrrad-)Fahrt von Vejprty (Weipert) Richtung Chomutov (Komotau).



 Zunächst kommt man an den Preßnitz-Stausee am Fuße des Haßbergs. Auf einer großen Tafel findet man die Baugeschichte der Anlage, als Fußnote den Hinweis auf die ehemalige Freie Bergstadt Preßnitz, die plattgemacht wurde, als der Stausee angelegt wurde. Eine Stadt mit einer bedeutenden - auch musikalischen - Geschichte... (lesenswert: Guntram Vesper: "Frohburg", er erzählt auch über die Preßnitzer Harfenspielerinnen.)













Noch gespenstischer wird es, wenn man weiterfährt: nur noch ein Bahnhäuschen am Haltepunkt Rusova erinnert an Reischdorf. Ein Ort, der völlig ausradiert wurde. Bei weiterer Recherche stößt man auf das Thema Vertreibung der Sudetendeutschen 1946 als Folge der Benes-Dekrete, 3,5 Millionen Deutsche sollen demnach nach dem 2. Weltkrieg die Gegend verlassen haben, ausgesiedelt worden sein; Spuren dieser Aktion findet man in allen Orten auf der tschechischen Seite des Erzgebirges: Städte und Dörfer, die große Teile ihrer Bevölkerung verloren haben und von deren Glanz wenig übrig ist.


Ein Stück weiter kommt man zum "Dom des Erzgebirges": in Vysluni (Sonnenberg) steht eine Kirche, die schon von weitem völlig überdimensioniert für diesen Ort wirkt. Im Innern der Ruine findet man eine sehenswerte Ausstellung zur Geschichte dieses Ortes - ein ehrenwerter Versuch, sich der ganzen Geschichte zu stellen, zu erinnern.

Was auffällt, daß auf offiziellen Homepages solcher Orte wie Chomutov wenig zur Geschichte der Deutschen, die diesen Ort maßgeblich geformt haben, steht - nachwievor ist das Thema mehr oder weniger verdrängt, eine echte Aufarbeitung und Anerkennung von Unrecht eher der Ausnahmefall. 

Offensichtlich gibt es hier noch einiges genau zu erforschen und zu benennen - wichtig ist die Kenntnis dieser Vorgänge und deren Ursachen - gegen das Vergessen und Verdrängen!

Samstag, 27. August 2016

Da wird einem schwindlig...

Die sächsische Regierung hat im Rechststreit mit Serge Dorny, dem 2014 noch vor seinem Amtsantritt fristlos gekündigten Opernintenanten der Semperoper, eine Niederlage erlitten: das Oberlandesgericht Dresden entschied, daß die Kündigung nicht rechtens gewesen sei. Auf Sachsen kommen nun wahrscheinlich finanzielle Forderungen zu. 

Die Summen, um die es geht, lassen einen schwindlig werden: das geplante Intendanten-5-Jahresgehalt lag wohl bei 1,5 Millionen Euro, das sind pro Jahr 300.000, im Monat 25.000 Euro...das entspricht dem 8-10-fachen eines Theatermitarbeiters in Annaberg. Auch wenn der Vertrag sicher nicht ausbezahlt wird, ist abzusehen, daß ziemlich viel Geld für diese Entscheidung fällig werden wird und damit nutzlos verloren ist. 

Wer kommt eigentlich dafür auf? Wird diese Summe aus der Kultur-"Portokasse" bezahlt? Muß die Semperoper dafür einen Beitrag leisten? Wird jemand persönlich für diese Entscheidungen haftbar gemacht? 

Einmal mehr wird sichtbar, wie groß mittlerweile der Abstand zwischen einem Stadttheater und der sogenannten Hochkultur ist: auf der einen Seite teilweise Mindestgagen, Haustarifvertrag mit Gehaltsverzicht und fehlende Produktionsgelder - auf der anderen Seite üppige Gehälter und die schützende Hand der Staatsregierung. 

Unsolidarisch, ungerecht, unfair.

Gerade ist eine Studie von Maximilian Norz in Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft erschienen, die sich mit der Arbeitssituation von Künstlern beschäftigt; wenig überraschend ist die prekäre Situation der meisten Künstler: über 40 % gaben an, ein Jahresgehalt unter 10.000 Euro zu verdienen...

Donnerstag, 25. August 2016

Freitag, 5. August 2016

Ich wär so gern einmal verliebt...



Endspurt für das gleichnamige Singspiel von Ernst und Hubert Marischka mit der Musik von Fritz Kreisler (Uraufführung 23.12.1932 in Wien): Therese Fauser wird die junge Elisabeth verkörpern, die sich anstelle ihrer Schwester Helene in den jungen Kaiser Franz Joseph verliebt und und mit diesem am Ende Verlobung feiert. Das Werk bildete die Grundlage für die berühmten "Sissy"-Filme mit Romy Schneider, die nach dem Krieg gedreht wurden und war zu ihrer Zeit in Wien sehr erfolgreich

Fritz Kreisler als Operettenkomponist? Ist mir bisher noch nie auf deutschen Bühnen begegnet, gleichwohl enthält das Stück einige seiner berühmtesten Violin-Kompositionen: Caprice Viennoise, Liebesleid, Liebesfreud und Schön Rosmarin bilden u.a. die Vorlage für Duette und eine große Ballettmusik.

Schöne heile Welt? Auf alle Fälle verspricht die Regie von Urs Alexander Schleiff und die Choreografie von Kirsten Hocke, die beide schon mehrfach für die Greifensteine und das Annaberger Theater inszeniert haben, ein launiges, humorvolles und bewegtes Spiel. Freuen Sie sich auf einen unbeschwerten Nachmittag auf den Greifensteinen!

- Wer schon mal einige Melodien des Stücks hören möchte...

- Interviews von Herbert Wilde (Radio Erzgebirge) mit
       - Therese Fauser    - Urs Alexander Schleiff      - Dieter Klug